14.10.2024 06:30
Noah Hülsmans
NFL
Takeaways

Woche 6 Takeaways: Die Zerstörung der Woche!

Nach den Sonntagsspielen von Woche 6 der NFL, kommen hier die Gameday Takeaways des Spieltags.

Die Eagles sind kein Contender

Die Eagles haben sich über die letzten Jahre ein absolutes Top-Team zusammengebaut, was aber schon letzte Saison den Erwartungen hinterhergelaufen ist. Doch in dieser Offseason haben die Eagles noch einmal richtig nachgelegt und sowohl in der Free Agency (z.B. Saquon Barkley) als auch im Draft (Cornerbacks) und sich viel Hoffnung für die neue Saison gemacht. Doch auch diese Saison läuft überhaupt nicht gut und die Eagles enttäuschen Woche für Woche. Nach der Bye-Week wollten die Eagles gegen die sehr schwachen Browns zurückschlagen. Aber das gelang nicht. Auch wenn die Eagles die Browns am Ende bezeigen konnten, waren sie weit von einer guten Performance entfernt. Damit ist Headcoach Nick Sirianni endgültig auf dem Hot-Seat!

 

Die Packers sind zurück auf der Siegerstraße

Die Green Bay Packers hatten mit der Verletzung von Jordan Love bereits ihren größten Schreck hinnehmen müssen. Doch der Star-Quarterback kam deutlich schneller zurück als erwartet und führt seitdem sein Team immer wieder zum Sieg. Und nach der Niederlage gegen die Vikings haben die Packers wieder zwei Siege in Folge geholt und im kalten Green Bay die aus dem warmen kommenden Cardinals deutlich geschlagen. Das Lambeau Field ist eines der schwierigsten Stadien für Auswärtsteams und das wird den Packers immer wieder zum Vorteil. Somit sind die Packers wieder genau auf dem richtigen Weg Richtung Playoffs.

 

Buccaneers mit einem 50-Burger

Die Buccaneers haben wieder ein sehr starkes Spiel abgeliefert und die Saints in New Orleans deutlich mit 51:27 geschlagen. Zwar war es zur Halbzeit noch sehr knapp, aber die Buccaneers konnten in der Halbzeit einiges an ihrem System verändern und haben in der zweiten Hälfte keine Punkte mehr zugelassen. Stattdessen hat die eigene Offense weiter produziert und insgesamt über 50 Punkte gemacht und den Saints damit einen 50-Burger eingeschenkt. Die Buccs sind damit weiter auf Playoff-Kurs und ein Sieg in der eigenen Division ist immer besonders gut für das eigene Gefühl.

Americas Team wurde zerstört

Viele Experten hatten vorhergesagt, dass die Cowboys eine weniger gute Saison im Vergleich zu den letzten haben würden. Aber mit so einer Katastrophe hat wohl kaum jemand gerechnet. Schlechte Spiele gegen schlechte Gegner und gegen die Lions gab es jetzt richtig einen aud die Mütze. Die Cowboys sehen überhaupt nicht mehr wie ein Playoff-Team aus und müssen jetzt überlegen, wie sie das Ruder noch irgendwie rumreißen können. Im Gegensatz dazu sah die Offense der Lions aus, als würden sie gegen ein Highschool Team spielen. Da hat sich die viele Arbeit während der Bye-Week bezahlt gemacht.

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