Redzone Woche 3: Viele knappe Spiele
Bereits Donnerstagnacht haben die Jets mit den Patriots kurzen Prozess gemacht und sich ohne Probleme gegen das Team aus New England durchgesetzt. Kurz vor Schluss durfte dann sogar für eine kurze Zeit Rookie-Quarterback Drake Maye für die Patriots aufs Feld, aber berauschend sah das auch nicht aus, was kein Wunder ist, bei seinem ersten Einsatz für die Pats.
Am Sonntagabend spielten dann beide Teams, die auch in München gegeneinander antreten werden und zur großen Überraschung, konnten sowohl die Giants als auch die Panthers ihre Spiele gewinnen. Und das eindrucksvoll. Die Giants schlugen durch eine hervorragende erste Hälfte und ihren Top-Receiver Malik Nabers gegen die Browns mit 21:15. Die Panthers hingegen dominierten mit Quarterback Andy Dalton die Raiders und gewannen überraschend hoch mit 36:22. Das Spiel in München könnte also doch sehr unterhaltsam werden. Die Broncos gewannen ebenso überraschend mit 26:7 gegen völlig überforderte Buccaneers. Bo Nix machte ein solides Spiel und die Defense der Broncos war sehr stark. Eine noch bessere Defense haben die Steelers, die erneut ihren Gegner zu sehr wenig Punkten halten konnten und die Chargers, die auch 2-0 standen mit 20:10 besiegen konnten. Ein erneut extrem guter Start für die Steelers in die Saison. Und Russel Wilson vermisst in Pittsburgh vermutlich gerade auch keiner. Malik Willis konnte mit den Packers gegen sein altes Team einen ungefährdeten Sieg einfahren. Beim 30:14 Sieg der Packers gegen die Titans machte Willis einen sehr guten Eindruck brachte viele gute Bälle an und erlief einige wichtige First Downs. Genauso gut, wenn nicht besser, lief es wieder für Sam Darnold und dir Vikings. Darnold sieht seit Wochen aus wie ein Top-Franchise-Quarterback und kaum einer erinnert sich an den verletzten J.J. McCarthy. Mit 34:7 fegten die Vikings über die Texans hinweg. Die müssen hoffen, dass das der einzige Ausrutscher diese Saison war. Seinen ersten Touchdown hat Caleb Williams im Spiel der Bears gegen die Colts geworfen. Und das auch noch auf seinen Rookie-Receiver Rome Odunze, weshalb sich die beiden jetzt den Ball teilen müssen. Für einen Sieg hat es am Ende aber dennoch nicht gereicht und die Bears sehen nach der 21:16 Niederlage gegen die Colts weiterhin nicht gut aus. Das Spiel mit den beiden besten Mannschaften war wohl Eagles gegen Saints. Aber die Defenses dominierten diese Party und am Ende führte ein haarsträubender Fehler der Defense der Saints zum Sieg der Eagles mit 15:12.
In den späten Spielen waren alle Spiele sehr knapp bis auf eines. Die Dolphins hatten riesige Probleme und Backup Quarterback Skylar Thompson fand überhaupt nicht ins Spiel. Nach einer Verletzung musste auch noch der dritte Quarterback Tim Boyle rein, der auch nicht besser aussah. Am Ende ein verdienter 24:3 Sieg für die Seahawks. Auch entschieden sah lange das Spiel der Cowboys gegen die Ravens aus. Denn die Ravens dominierten die Cowboys nach Belieben. Doch zum Schluss des Spiels ließen dir Ravens nach und Americas Team kam durch einen erfolgreichen Onside Kick noch einmal heran. Der zweite Onside Kick scheiterte jedoch und die Ravens kamen mit dem 28:25 Sieg davon. Die so stark eingeschätzten Lions hatten gegen die Cardinals ganz schön zu kämpfen. Amon-Ra machte ein gutes Spiel und so gewannen die Lions knapp mit 20:13 gegen sehr widerstandsfähige Cardinals. Im spannendsten Spiel des Abends siegten die Rams durch ein Game-Winning Field Goal gegen die 49ers, deren Lazarett immer größer wird. Dafür war Receiver Jennings sehr heiß und spielte das Spiel seiner bisherigen Karriere. Trotzdem ging der Sieg am Ende an Mathew Stafford und Sean McVay.
Im Sonntagnachtspiel schlugen die Chiefs in einem engen Spiel die Falcons mit 22:17. Patrick Mahomes und sein Team hatten am Ende jedoch wieder etwas Glück mit einer umstrittenen Szene, in der viele ein Pass Interference gefordert hatten. Die gab es allerdings nicht und deshalb gingen auch hier wieder die Chiefs als Sieger vom Feld und sind mit 3-0 perfekt gestartet.
Montagnacht gab es gleich zwei Spiele, die unterschiedlicher kaum hätten laufen können. Die Bills überrollten die Jaguars und lagen schon sehr früh hoch in Führung. Die Jaguars konnten zwar noch ein paar wenige positive Akzente setzen, gingen aber letztendlich mit 10:47 in Buffalo unter. Im zweiten Spiel in dieser Nacht überraschten die Commanders mit einem Sieg in Cincinnati bei den Bengals. Rookie-Quarterback Jayden Daniels spielte ein super Spiel, brachte viele gute Bälle an und war im Run-Game sehr gefährlich. Mit dieser Offense kamen die Bengals nicht zurecht und die Offense der Bengals konnte nicht mitziehen. So wurde es in den letzten Minuten ein Two-Score-Game und die Bengals mussten mit einem Onside Kick ihr Glück versuchen, was sie jedoch verließ. Trotzdem war das Spiel eines der unterhaltsamsten und war das erste Spiel seit 1940, in dem es keine Punts oder Turnover gab.