Kuhn-Kolumne Woche 1: Viele Überraschungen
Liebe NFL-Fans,
Das war Woche 1 der NFL-Saison und wir haben viele Überraschungen gesehen und einen ersten Eindruck von allen Teams bekommen. Ich war beim Season Opener in Kansas City und war am Sonntag in New York für das Spiel der Giants auf RTL.
First Down: Die größte positive Überraschung
Die New England Patriots haben mich besonders positiv überrascht. Ich denke nur wenige haben mit einem Sieg der Patriots gegen die Bengals gerechnet. Das ehemalige Team von Sebastian Vollmer hat einen richtig guten Job gemacht und verdient gewonnen. Ich habe aber auch gehört, dass Joe Burrows Handverletzung ihn noch sehr behindert und er wohl nur ein paar Mal die Woche werfen kann. Ob es jetzt daran gelegen hat, dass die Bengals nicht performt haben, bleibt abzuwarten.
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Second Down: Die größte Enttäuschung
Ich muss es leider so sagen: Die Giants waren einfach richtig schlecht. Die Offense hat, wie schon letztes Jahr, fast gar nichts auf die Beine gebracht. Im letzten Jahr konnte Saquon Barkley die Offense noch ein wenig tragen, aber der spielt ja jetzt für den Division Rival, die Philadelphia Egales. Vielleicht war es noch ein wenig zu viel Aufregung wegen der 100. Saison der Giants, aber das war leider echt eine katastrophale Vorstellung der Giants.
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Third Down: Sieg in letzter Sekunde
Die Lions haben es wieder geschafft, ein Spiel spät zu gewinnen und gegen die Rams mussten die Männer aus Detroit es sogar in der Overtime richten. Das ist beeindruckend, dass sie es immer wieder schaffen auch knappe Spiele am Ende für sich zu entscheiden. Auch wenn Amon-Ra St. Brown nicht besonders auffällig war, hat er trotzdem wichtige Catches gehabt. Als Star-Receiver kann man einfach nicht immer so extrem gute Spiele haben, denn eine Defense stellt sich besonders auf den besten Receiver ein und versucht, ihn aus dem Spiel zu nehmen.
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Fourth Down: Verletzte Quarterbacks
Extrem bitter ist es natürlich, dass sich Jordan Love verletzt hat. Viele hatten hohe Erwartungen an ihn und dann schon in Woche 1 auszufallen, ist sehr bitter. Aber zum Glück ist es nur halb so schlimm wie befürchtet, aber mit Malik Willis wird es schwerer für die Packers. Bei den Steelers ist Russel Wilson immer noch raus mit einer Wadenverletzung und wird auch im nächsten Spiel nicht spielen. Sein Backup, der junge Justin Fields, kann diese Zeit jetzt nutzen, um sich zu beweisen und vielleicht räumen die Steelers ihm extra mehr Zeit ein, um zu schauen, ob Fields nicht vielleicht doch der bessere Starting-Quarterback für die Saison ist als Russel Wilson.
Das war eine sehr spannende erste Woche in der NFL. Ich bin für RTL am kommenden Wochenende bei den Patriots und bin mit Sebastian Vollmer vor Ort beim 10-Jährigen Jubiläum des Super-Bowl-Sieges der Patriots über die Seahawks. Ich freue mich sehr darauf und denke, das wird ein super Wochenende. Bis nächste Woche.
Euer Markus