5 NFL-Regeln, die ihr bestimmt noch nicht kennt
1. Der 1-Point Safety
Touchdown, Field Goal oder Safety kennen wir. Aber es gibt auch den 1-Point-Safety. Jedenfalls in der Theorie. Erzielt wurde er in der NFL noch nie. Er funktioniert so: Ein Team erzielt einen Touchdown und stellt sich danach für den Extrapunkt auf. Der Schuss wird aber geblockt und der Ball landet in der Hand der Defensive. Wenn der Defensiv-Spieler mit dem Ball dann in die eigene Endzone läuft und dort vom Gegner zu Boden gebracht wird, dann gibt es einen 1-Point-Safety.
2. Passt auf die Bälle auf!
Wir sehen es immer wieder nach einem Touchdown: Ein Spieler schenkt den Spielball einem Fan auf der Tribüne. Auch dafür gibt es eine Regel. Der Ball darf nur „übergeben“ werden. Ein Werfen oder sogar Kicken in die Zuschauermenge ist verboten und kann mit rund 12.000 Dollar Strafe belegt werden!
3. Münzwurf nur mit Überschlag
Beim Münzwurf vor dem Spiel muss sich die Münze mindestens einmal in der Luft überschlagen haben, bevor sie auf den Boden fällt. Passiert das nicht, muss der Wurf wiederholt werden. Die Teams dürfen dabei ihre Entscheidung ob „Heads“ oder „Tails“ nicht ändern.
4. Der Palpably Unfair Act
Dieses „offensichtlich unfaire Benehmen“ erlaubt es den Schiedsrichtern zum Beispiel einen Touchdown zu geben, weil sie glauben, es würde zu einem kommen. Beispiel: Rennt ein Spieler mit dem Ball in der Hand völlig frei die Seitenlinie entlang zu einem sicheren Touchdown, aber jemand von der gegnerischen Mannschaft kommt von der Bank aufs Feld und stoppt den Ballträger, dann können die Referees trotzdem Touchdown auf entscheiden.
5. Bein zeigen ist verboten
Die NFL schreibt ganz genau vor, wie sich die Spieler auf dem Feld anzuziehen haben. So müssen etwa die Socken den gesamten Bereich vom Schuh bis zur Hose bedecken. Die Hose muss dabei unterhalb des Knies enden. Heißt: Bein zeigen ist verboten! Tyreek Hill von den Miami Dolphins wurde diese Saison mit nackten Beinen auf dem Platz „erwischt“ und durfte dafür mehrere 1.000 Dollar Strafe zahlen.